Pina

Beschreibung:

Unsere Tierschützer berichten: Pina, unser kleines, noch tapsiges Welpen-Mädchen, ist eines von vielen Hundekindern, die verzweifelt auf ihre Rettung und ihr Glück hoffen: das Ausreiseticket. Das kleine Mädchen ist noch so jung und sollte so schnell wie möglich das Shelter verlassen, um ihre liebliche und neugierige Art beizubehalten. Das triste, laute und schmutzige Tierheim ist kein Ort, um unbeschwert aufzuwachsen. Pina kuschelt sehr gerne -in den viel zu seltenen und kurzen Augenblicken- mit der Volontärin; man sieht ihr an, wenn sie ihr kleines Köpfchen neigt und die Augen erschöpft schließt, dass die menschliche Nähe ihr unheimlich guttut. Pina kann auf dem Arm der Volontärin für wenige Sekunden das Elend kurz hinter sich lassen – aber wenn sie wieder herabgesetzt wird und mit ihren kleinen Pfötchen auf dem verdreckten, nassen, kalten Betonboden steht, weiß sie, dass sie wieder Tage, vielleicht Wochen lang ausharren muss, bis sie wieder kurz gestreichelt und gewärmt wird. Pinas kleines Herz ist schwer, auch wenn sie welpentypisch naturgemäß noch sehr verspielt ist, sie spielt gerne mit ihren Artgenossen. Die kleinen Hundeseelen versuchen sich miteinander zu beschäftigen, doch im Shelter gibt es keine Beschäftigung für sie, nur Gitterstäbe, karge Zwinger, keine Natur, keine Wiese, keine Sonnenstrahlen, kein Körbchen, keine Spaziergänge. Für Pina wäre es wichtig, dass sie bald familiären Anschluss erhält und an ein normales Familienleben gewöhnt wird, einen Haushalt und unterschiedliche Umgebungsreize kennenlernt. Pina sollte all das Handwerkszeug erlernen, was es für eine kleine Hündin braucht, die erfolgreich durchs Leben gehen möchte. Dazu fehlen ihr jetzt nur noch geeignete, liebevolle Adoptanten, die Pina geduldig alles zeigen möchten. Wir gehen davon aus, dass Pina als erwachsene Hündin maximal eine mittlere Größe erreichen wird.

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